LA PANTERA
(París, Jardin des Plantes.)
Cansada del pasar de los barrotes,
Su mirada ya no retiene nada.
Es igual que si hubiera mil barrotes,
Y detrás de ellos no quedara mundo.
Su blando andar de fuertes pasos ágiles,
En círculos más cortos cada vez,
Es danza de una fuerza en torno a un centro
Donde, aturdido, se alza un gran deseo.
Sólo, a veces, se apartan las cortinas
De la pupila, sin ruido: una imagen
Cruza la tensa calma de sus miembros,
Y allá en su corazón deja de ser.
Neue Gedichte (1907)
DER PANTHER
Im Jardin des Plantes, Paris.
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.